Auf diesem Bild sind alle 5 Brüder vor ihrem Geburtshaus in Versmold Loxten abgebildet. Von link Werner, Willi, Erwin, Günter und Friedel

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Ich habe nach seinem Tod im Jahre 2022 einen Fragebogen an einige Menschen geschickt, um ein geschriebenes Bild von Willi und seinem Wirken zu erhalten. Was war er für ein Mensch, was schätzen anderen an ihm.

Ich bedanke mich schon jetzt bei den vielen lieben Menschen, die ihn gekannt haben und mir eine so tolle Antwort gesendet haben.

Die Antworten findet ihr unten.

Immer zuerst die Frage und dann die eingegangen Antworten. Falls ihr dazu noch etwas schreiben möchtet, dann gerne an meine Adresse.


Seit wann kanntest du Willi Wehmöller?


Ca. 1963/64


Ende 1973


1974


Seit April 1944


Im Dezember 1993 habe ich Willi Wehmöller durch Friedel Lünstroth kennen gelernt. Wir brauchten einen Fachmann der uns half, den Webstuhl von Bauer Krumkühler aufzubauen.


Schon sehr lange. Besonders in Erinnerung ist der „Polterabend“ v. Wilma und Willi 1955 (glaube ich?)


2009


Ich glaube es war kurz nach meiner Geburt im Jahr 1959.


Lebenslang


Willi (auch Lümmel genannt) lernte ich im Jahre 1955 bei seinem Polterabend kennen. Seine Braut Wilma war meine Arbeitskollegin und wir waren zum Polterabend in Willis Geburtshaus in der Borgholzhauser Str. (Leimweg) eingeladen.


Kannst du dich noch an deine erste Begegnung mit ihm erinnern?


Leider nein


Zwecks Wohnungssuche


Am 1.Nov. 1974 zogen wir von Berchtesgaden nach Versmold, Willi fegte den Bürgersteig u. Wir kamen ins Gespräch mit ihm. So wurde immer mehr daraus. Das Bier floss u. Alle waren zufrieden. So waren wir bis zum Schluß verwurzelt.


nein


Er war sofort begeistert und hat in kurzer Zeit alles besorgt, was fehlte. Als Webmeister von Delius brachte er den Webstuhl in Ordnung. Er war sehr stolz und glücklich, dass es so schnell geklappt hatte. Wir wurden Freunde, die sich oft im Museum getroffen haben. Roland Detering und Friedel Lünstroth waren seine besten Mitarbeiter und Freunde. Sechs Frauen hatte er das Weben gelernt, bis heute werden noch Handtücher gewebt und verkauft im Heimatmuseum.


Nein. Willis Frau Wilma war meine Arbeitskollegin und Freundin. Wir feierten unsere Geburtstage zusammen mit Arbeitskolleginnen, somit sah ich Willi damals öfter.


Im Jahr 2009 hat Willi mir,

gemeinsam mit seinem Freund Friedel die Kunst des Webens nahegebracht.


Ich kann mich an meine erste Begegnung nicht mehr erinnern, da es wohl einige Tage nach meiner Geburt war.


Nee


Am Polterabend sah ich ihn wohl das erste Mal. Ein schmucker junger Mann mit seiner ebenso hübschen jungen Braut Wilma, die ich auch schon länger kannte.



In welcher Beziehung standest du zu Willi (Freund, Bekannte, Verwandte usw.)?


Freund


Freund


Uwe starb ein Jahr davor u. Ich war noch 3 Tage beim Wilhelm, bis er ins Krankenhaus kam. Es war ein großer Schock, als Carsten sagte, was geschehen war.


Freund und Bekannte


-


Er war mir ein lieber Freund. Besonders in der Zeit nach dem Tod seiner Frau.


Vom Lehrer wurde er zum Freund.


Willi war mein Lieblingsonkel. 


Verwandte (Nichte)

Da Wilma eine gute Freundin von mir war, wir besuchen uns ab und zu, wurde Willi ebenso ein guter Freund.



Wann hast du ihn das letzte Mal gesehen?


Vor Corona 2019


Öfter besucht, wann ? Wochen vor seinem Tod


Ich war froh, dass ich ihn noch sprechen konnte.


Irgendwann beim Einkaufen


2021 im Museum, danach war Corona Pause.


Ca. 6-8 Wochen vor seinem Tod. Ich besuchte ihn und wir tranken jeder 1 Glas Rotwein. Nicht ahnend, dass es letzte Mal war.


-


Das war an einem Sonntag im Oktober 2021, ich habe bei einer kleinen Sonntagsradtour bei ihm in der Machstr. reingeschaut.


Weihnachten 2021


Wir haben uns manchmal beim Einkaufen im Netto getroffen. Und des öfteren habe ich ihn auch bei unserem Nachbarn Friedel Lünstroth gesehen.Dort kam er dann mit seinem Mercedes an, und wir haben uns unterhalten. Diese Begegnungen wurden aber aus Altersgründen und Behinderungen immer weniger.





Wie würdest du Willi beschreiben?


Er war sehr humorvoll, hilfsbereit, ehrlich und gerecht.


Aufgeschlossen hilfsbereit, Charakterfest, Rat erteilen


Willi würde ich beschreiben als sehr gutmütig, freizügig u. Ehrlich. Wir hatten sehr viel Spaß ob es im Wintergarten war, bei uns oder eine Tour mit dem Rad zur Rundheide.


Aufrichtig und ehrlich, bis auf die Knochen.


Bei Telefonaten sprach er von seiner besten Schülerin Kornelia Könnig, die alles in seinem Sinne weiter machen würde. Willi konnte gut mit Menschen umgehen, hatte große Fachkenntnisse, war zuverlässig und fleißig, bescheiden, er zeigte seine Begeisterung.


Willi war ein sehr zuverlässiger Mensch mit festem Charakter. Dazu immer freundlich, hilfsbereit und gutherzig. Wenn wir uns besuchten, haben wir viel geredet und gelacht.


Willi war mit sich selbst im Reinen, in seinen Bastelraum im Keller hat er stets an irgendwelchen Maschinen

für das weben gewerkelt. In seinem Wintergarten haben wir gemeinsam Kaffee getrunken

und dabei über die nächsten Projekte für das Weben philosophiert.


Er war immer freundlich, warmherzig und seinem Gegenüber immer wertschätzend, seine Frage „Wie geht’s“  war nicht nur eine Phrase, sondern zeigte wirkliches Interesse. 

Er konnte seine Meinung aber auch vehement vertreten. 

Er hatte ganz oft ein verschmitztes Lächeln im Gesicht.


Ein Mensch, der sein Leben lang gearbeitet hat und sich nicht so schnell unterkriegen ließ. Selbst als er nicht mehr konnte, hat er sich immer wieder aufgerafft. 

Zufrieden, sehr stolz auf seinen Sohn und Enkelkinder 

Willi war ein lieber, ruhiger und rücksichtsvoller Mensch, der m.E. mit keinem Menschen Streit bekommen konnte.






Welches ist die witzigste Geschichte, die du über Willi erzählen kannst?


-


Fällt mir im Moment nichts ein


Die wichtigste für mich war, wo Wilhelm, Wilma, Margret u. Friedhelm bei uns waren. Wir begleiten sie alle u. Zogen davon. Wir nahmen die Abkürzung u. Liefen die Bahnschienen entlang. Da war ein Graben mit Wasser u. Schnee u. Da fielen Friedhelm und Uwe hin. Der Graben war voll mit Eis u. Schnee. Wir lachten uns kaputt. Bei Margret bekamen wir Unterwäsche u. frische Hosen. Es war wunderschön.


2021 lagen Willi und ich stationär im Haller Krankenhaus. Eines Tages meinte Willi zu mir: Henny, eigentlich hätte man uns beide auf ein Zimmer legen können.


Es waren viele lustige Geschichten, bei den Besuchen, über seine Tätigkeit bei der Weberei Delius und seine Modellfliegerleidenschaft.


Da fällt mir nur spontan keine „Besondere Geschichte“ ein. Viele Gespräche beinhalteten Begebenheiten aus früheren Zeiten, id oft sehr witzig waren. Ua Feiern mit Familie Springmeier, Strothmann und Westheider, die oft alkoholbedingt sehr spaßig waren.


-


Willi hat mir oft etwas über seine sportlichen Aktivitäten in seiner Jugend erzählt, und das er früher sowohl im Fußball- als auch im Handballtor gestanden hat.

Es gab beim (Großfeldhandball) wohl zwei Mitspieler Otto Brameyer, der mindestens 2m groß war und Willi Rust, nur ca. 1,60m groß. Um über die gegnerische Mauer zu werfen hat der Riese Otto den kleinen Willi auf die Schultern genommen und dieser Spielzug hat sich wohl oft bewährt was ich eigentlich nicht glauben konnte.

Otto Brameyer hatte Hände so groß wie eine Bratpfanne und so großen Hunger, dass er zum Sattwerden mindestens eine Pfanne Bratkartoffeln essen musste. 


„Pümmel“, Uwe H., Wilfried B. sitzen im Esszimmer bei Uwe. Alle drei rauchten Zigarre, dann fiel der Vogel von der Stange……(nicht witzig für den Vogel)

Ein witzigste Geschichte fällt mir nicht ein, aber man konnte sich gut mit ihm unterhalten. Die Unterhaltung war nie langweilig, immer interessant.





An was denkst du zuerst, wenn du an Willi denkst?


An einen sehr lieben, netten Menschen, der immer für andere da war.


Schöne Geburtstage feiern


Das Willi ein guter Ehemann u. Ein sehr guter Vater für seinen Sohn war.


Willis Devise war immer: Wenn ich alt und klapperig werde, gehe ich in ein Heim. Wilma und ich haben immer alte Leute um uns gehabt. Wilmas Mutter, Onkel Willi und ich glaube auch Willis Mutter.


Willi hat uns immer geholfen in der Weberstube, er würdigte meine Arbeit als Vorsitzender und meinte, wer das wohl weitermachen würde.


Wie oft wir uns besucht haben. Willi hatte dann schon den Kaffeetisch gedeckt und wir tranken dann gemütlich Kaffee. Bei schönem Wetter lockte der „Freisitz“. Interessiert hat mich aber auch seine tolle Werkstatt Keller des Hauses.


Kleine, rotierende, einzigartige Maschinen.


Willi hat sich sehr gut mit meinem Vater Erwin verstanden und seine Aussage über ihn:     “Erwin hatte es bei uns zuhause auch nicht leicht und musste sehr viel arbeiten“ hat sich mir eingeprägt.

Ich werde es auch nicht vergessen als er Erwin zum 88. Geburtstag gratulieren wollte, ich seinen Anruf im Krankenhaus entgegen genommen habe und ich ihm sagen musste, dass Erwin gerade verstorben ist. Aus den Worten „das war doch mein letzter Bruder“  wurde mir sehr bewusst wie sehr ihn Erwins Tod auch mitgenommen hatte.


Eine Person, die bis ins hohe Alter, geistig rege geblieben ist. Er hat immer versucht, möglichst autark sein Leben zu leben. Im hohen Alter ist es ihm nicht leichtgefallen, Hilfe anzunehmen. 

So ein Zufall! Als Willi bei Güth & Wolf in Gütersloh zu arbeiten begann, fragte mich mein Vetter Gerhard Dopheide, wohnhaft in Gütersloh, der seit seiner Lehre bei G&W beschäftigt war, ob ich einen Willi Wehmöller kenne. Ich sagte: „Klar, und seine ganze Familie auch“.Gerhard und Willi hatten beruflich miteinander zu tun und Gerhard schätzte Willi sehr, als Arbeitskollege und auch als Freund.





Was konnte Willi besonders gut?


Basteln, Handwerken


Zuhören, Segelflugzeuge basteln, kochen, über Fußball reden


Willi an seinem Grill. Er war ein Künstler und sehr genau. Auch sein Rasen im Garten musste perfekt sein.


Handwerken und Basteln


Garn spulen und zwirnen, Modelle bauen, er war Tüftler und hatte immer Ideen etwas besser zu machen.


Alles was handwerklich war. Das beweisen ja auch besonders seine Mitgliedschaft im Flugsportverein in jungen Jahren. Bis ins hohe Alter engagierte er sich gern mit Arbeiten am Webstuhl im Heimathaus. Er erzählte dann voller Stolz, wenn ihm eine knifflige Angelegenheit gelungen war.


Zuhören.

Willi konnte während ich ihm von Problemen beim weben erzählte,

zeitgleich die passende Maschine dafür in seinem Kopf entwerfen und im Anschluss auch direkt bauen.


Willi konnte in der Tat sehr gut Geschichten erzählen und war technisch sehr begabt, sozusagen ein Tüftler, der sich Gedanken gemacht mit welchen technischen Lösungen die Dinge einfacher zu bewältigen waren. Zitat Erwin: „Dazu muss ich Willi mal fragen“


Tüfteln, Singen (ab ausreichendem Alkoholspiegel 😊) Diskutieren

Ich glaube, er war handwerklich sehr begabt. Unser Nachbar, Friedel Lünstroth, sagte mir, er habe in Willi einen Freund gefunden. Sie haben sich gegenseitig ergänzt und waren auch des öfteren im Heimathaus tätig. Es wurde ein Webstuhl besorgt, der wurde repariert und dann wurden Küchenhandtücher gewebt. Dieses konnte Willi perfekt, denn er war vom Fach -sogar Webmeister -




Was konnte Willi nicht so gut?


Nicht bekannt, selbst kochen konnte er


Schalke verlieren sehen


Kann nichts dazu sagen


?


Ausruhen und Stillsitzen


Ob er es nicht konnte, bezweifle ich. Aber die Putzarbeit im Haushalt liebte er nicht besonders. Dafür hatte er schon viele Jahre Antonella, seine zuverlässige Putzhilfe.


-


fällt mir nichts ein.


Nicht recht haben 😊

Willi konnte einfach alles und was er nicht konnte, eignete er sich an. Nach dem Tod seiner Wilma hat er uns einmal im Sommer zum Grillen eingeladen (Christa, Irene und Ingrid). Es war alles perfekt!





Welche Charaktereigenschaften beschreiben Willi am Besten?


Ehrlich, bodenständig, fröhlich, intelligent


Aufrichtigkeit


Seinen Humor, Ehrlichkeit


Aufrichtig und ehrlich


Zufriedenheit, optimistisch und fröhlich.


Erwähnenswert wäre noch seine Fähigkeit am Kochtopf. Er konnte toll und schmackhaft kochen. Davon konnte ich mich selbst überzeugen. Einige Male hat er für mich einen „strammen Max“ zubereitet, den wir dann zusammen aßen. Auch sein „Apfelpfannkuchen“ schmeckte sehr gut. Keiner konnte besser „Heringe einlegen“ als Willi.


Zuverlässig, geduldig, immer gut gelaunt.


freundlich, wertschätzend, zugewandt, warmherzig und verbindlich


Hilfsbereit, offen, direkt, selbstsicher, wissbegierig (nicht mit neugierig zu verwechseln)

Er war fleißig, hilfsbereit, humorvoll, nett und ausgeglichen. Ein Mensch, mit dem man gerne zusammen war und sich gut verstand.





Was würdest du ihm noch sagen, wenn du könntest?


Es hat mich gefreut, euch (Wilma und Willi) als Freunde gehabt zu haben.


Warst ein prima Kerl


Wir hatten keine Geheimnisse voreinander. Manchmal waren wir auch nicht einer Meinung.


Willi, eigentlich wollten wir noch eine „Überlandfahrt“ machen. Losten, Leimweg usw. Aber dazu sind wir nicht mehr gekommen.


Es war eine schöne Zeit mit dir, das Deliuszimmer haben wir dir zu verdanken. Dein Name wird oft ausgesprochen.


Wann trinken wir die nächste Flasche Rotwein zusammen. Wann können wir wieder „plattdeutsch“ miteinander sprechen? Das war für uns beide immer ein besonderes Highlight. Dass es immer schön und gemütlich bei ihm war. Du fehlst mir!


Kerl Willi, mach doch nicht sowas……….


Dass ich noch gerne vielmehr zur Geschichte der Familie Wehmöller von ihm erfahren hätte.


Grüße an alle anderen, die lange vor dir gegangen sind


Schön, dass ich dich und deine Wilma kennenlernen durfte. Ihr habt ein erfülltes Leben hinter euch, viel geschafft, ein Haus gebaut und einen erfolgreichen Sohn. Ihr seid nun wieder zusammen. Ruhet sanft und in Frieden!




Was hast du alles gemeinsam mit ihm erlebt?


Viele Feiern (Geburtstag etc) und Kartenspiel-Abende


Flugschau Harsewinkel 2 Tage waren für mich anregend, Willi war mit vollem Eifer dabei.


Was habe ich mit erlebt? Vieles. Die ganze Jugend hatte ich in Versmold verbracht. Nach über 50 Jahren kommt viel zusammen.


3 Jahre Lehrzeit bei der Fa. Delius mit allen Höhen und Tiefen. Unsere Lehrlingsausbilder waren „Nazis“ (sorry) Aber so war es damals. Nach der Lernzeit hatten wir uns dann irgendwie aus den Augen verloren. 1963 od. 1964 fing ich bei der Firma Nölke im Büro an. Zu der Zeit war auch Wilma dort beschäftigt. Und wie das Leben so spielt, nach geraumer Zeit trafen wir uns alle Wochen zum Kartenspielen (und Fam. Strothmann). Während des Kartenspielens hat Willi immer Strothmann Hund gefüttert. Die „Leckerlies“ hatte er sich zu Hause immer in die Hosentasche gesteckt.


Eröffnung des Museums, Webstunden, neue Kette aufziehen, Weihnachtsfeiern im Museum.


Gemeinsame Erlebnisse datieren hauptsächlich aus der Vergangenheit. Zusammen waren mehrere Besuche (seinerzeit noch mit Kindern) im Heidewald. Dort hatten Wehmöller einen Platz gemietet, auf dem ein Wohnwagen stand. Ein „Minisee“ gehörte dazu, in dem wir plantschen konnten, Gern lud Willi im Sommer zum Grillen ein. Ich durfte manches Würstchen bei ihm und mit ihm essen.


Willi, Friedel und ich haben gemeinsam das alte Webhandwerk in den Heimatvereinen

im Umkreis wieder zum Leben erweckt.


Das war das jährliche Ostereieressen bei Purzel-Oma, denn dann kamen alle Brüder mit ihren Familien zusammen und es wurden mehr als 100 Ostereier gegessen.

Außerdem später die Skatrunden auf Geburtstagen mit Onkel Günther (Werner und Friedel waren eher nicht die Skatspieler), und wenn ein Fehler passierte und der andere den Fehler nicht einsehen wollte, gab es –insbesondere zwischen ihm und Günther- sehr kritische Worte, die manchmal dazu führten, dass die Frauen forderten die Skatrunde zu beenden.


Urlaub in Duhnen

Urlaub in Selce 

Kommunion in unserer Familie

Tod meines Vaters/ Mutter

Tod von Wilma

Richtfest des Hauses in der Maschstraße

Tod seiner Mutter


Eines Tages saßen Christa, Irene und ich auf unserer Terrasse, als Willi unseren Nachbarn, Friedel Lünstroth, besuchen wollte. Eine Einladung erfolgte, und wir konnten schön zusammen Kaffee trinken. Durch unseren Nölke Club haben wir viele schöne Stunden miteinander verbracht und ich denke noch gerne daran zurück.





Welche Geschichte hat er dir besonders gerne erzählt?


Anekdoten von Güth & Wolf


Von früher mit seinen Brüdern, was sie alles gemacht haben


Da gab es viele, denn wir hatten eine schöne Nachbarschaft.


Gerne erzählte er auch von der Firma Güth und Wolf


Die Arbeit bei Delius, seine Erlebnisse beim Motorsegelfliegen, was er für die Enkelkinder gebaut hat.


Das er als junger Mann im Arbeitsdienst am Niederrhein gewesen sei. Dort musste er schwere Arbeiten (Ernte etc.) verrichten. Es handelte sich um einen Bauernhof. Er schwärmte aber auch von der Zeit, da er dort Familienanschluss hatte. Dieses erzählte er mir, da mein Sohn in der Nachbarschaft wohnt. Nachforschungen zufolge (die ich angestellt habe) leben diese Leute und Nachfolger nicht mehr.


Er hat mir besonders gerne von seiner Arbeit bei Güth & Wolf in Gütersloh erzählt


Siehe Frage 6.



Das sein Leben in frühester Kindheit durch Einschränkungen geprägt war. Liebe Mutter, nicht so perfekter Vater 

Daran kann ich mich nicht mehr so genau erinnern, aber eine Unterhaltung mit ihm war nie langweilig.





Was möchtest du mir noch über ihn erzählen?


Du hast einen wunderbaren Vater gehabt


Er passte in diese Welt.


Er erzählte gerne über seine Arbeit und von seinem Chef. Auch in seinem Keller war immer was los. Was er gebaut hat, war seine Kunst.


Im Februar 1945 wurde die Firma Delius von feindlichen Tieffliegern angegriffen und beschossen. Das Badehaus wurde von einer Bombe getroffen und teilweise zerstört. Willi und ich waren neugierig und gingen zum zerstörten Badehaus. Dort fanden wir den Bademeister (Gustav Temme) tot.


Er war mir immer ein Vorbild für ehrenamtliche Arbeit.


Seine Familie war Willi immer sehr wichtig. Besonders auch seine Enkelkinder. Das betonte er immer wieder.


Er hatte immer ein offenes Ohr.


Als Kind hat mich auch sein Hobby der Modellfliegerei sehr fasziniert, denn wenn Willi sein Modelflugzeug starten lies war ich schon sehr beeindruckt wie das genau funktioniert und worauf zu achten war, dass das Flugzeug wieder heil landet.


Das er immer sehr, sehr stolz auf dich war! Alles, was du gemacht hast, war gut. Ein realistischer Blick auf die Dinge war bei ihm immer ausgestellt, wenn es um dich ging. 

Willi war ein lieber Mensch, mit dem Mann viel besprechen konnte, er hatte auch immer realistische Ansichten.



Dein Name


Brunhilde „Putzi“ Strothmann


Horst Frolow


Renate Hansing


Henriette Offerjost


Karl-Heinz Niebrügge


Irene Westheider


Kornelia Könning


Volker Wehmöller


Petra Wrich (Herkströter)


Ingrid Pölzing

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